Die medikamentöse Abtreibung mit Mifegyne wurde heuer im Juli in Österreich vereinfacht: Man kann es nun direkt beim Gynäkologen bekommen und nicht wie bisher, in einer Abtreibungsklinik. Wer den Film „Unplanned“ gesehen hat, weiß, dass diese Abtreibungsform alles andere als „einfacher“ sein kann. Ganz im Gegenteil: Die Überlegungszeit zwischen Beratungsgespräch und Einnahme des Präparates gibt es dadurch nicht, und der Frau wird die volle Verantwortung des risikohaften Vorganges alleine überlassen.  Es geschieht immer wieder dass Frauen zuhause den Schritt bereuen und den Vorgang stoppen wollen. Manchmal gelingt das – wenn man nicht zu lange gewartet hat und noch nicht das zweite Präparat, Prostaglandin, eingenommen hat. Lesen Sie darüber mehr auf der Homepage abtreibungspille.net.

 Hier geht’s zum Film über Erfahrungen bei der Begleitung der Umkehrtherapie

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